Vier Tage Hanse Sail 2014 liegen hinter uns und es war wieder alles dabei. Gefreut haben wir uns über viele neue Gäste an Bord, besonders aber über die „Wiederholungstäter“.
Weitere „Zutaten“ waren viel Sonne, Wind und Regen, fabelhafte Sonnenauf- und -untergänge, Feuerwerk und Feiervolk – und vor allem Schiffe im Hafen und auf dem Meer. Das alles zusammen ergab kurz gesagt: viele aufregende Stunden an Bord der ARONA.
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TAG EINS
Der erste Tag der Hanse Sail 2014 fing gleich richtig gut an. Ziel war es, die Tagesgäste an Bord der KRUZENSHTERN mit einem musikalischen Gruß auf der Ostsee vor Warnemünde zu überraschen. Dank Petrus, der uns eine fast wellenfreie Ostsee bescherte, hat das wunderbar geklappt…
Experiment geglückt: wir waren uns nicht sicher, ob Michael, unser Trompeter, überhaupt an Deck der KRUZENSHTERN gehört würde. Aber es scheint geklappt zu haben. Jedenfalls waren die „Bravo“-Rufe umgekehrt deutlich zu hören.
Nach zwei Runden um den beeindruckenden Windjammer hieß es Abschied nehmen. Schon auf der Rückfahrt zum Alten Strom trafen wir das nächste Highlight der Hanse Sail…
…der Eisbrecher STETTIN unter Volldampf vor Warnemünde.
Nach einem ordentlichen Schauer, der kurz die Zuschauer von der Mole spülte…
…wurde es zum Abend wieder gemütlich. Zeit also für einen Schnack an der Pier mit unserem Freund und echtem Kenner in Sachen Holzbooten.
Danach wurde es haarig…
…mit Familienhund Enzo war die ARONA erstmals auf den Hund gekommen.
Ausklang mit Blick auf den Budenzauber im Stadthafen
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TAG ZWEI
Traditionschiffe, wohin man schaute…
Auch an der Warnowmündung…
…herrschte ein ständiges Kommen und Gehen.
…das auch an Land viele Gäste bis in die Abendstunden faszinierte.
Ideale Bedingungen für eine Ostsee-Ausfahrt in den Sonnenuntergang mit herrlichem Sail-Panorama. Ein tolles Erlebnis für unsere Gäste und Crew…
…auf das wir zurück im Hafen und bei neuer Cockpitbeleuchtung angestoßen haben. So konnte es weitergehen, PROST!
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TAG DREI
Anmerkung der Redaktion: es ging tatsächlich noch weiter. Trotzdem hieß es früh aufstehen, denn eine Fotosafari durch den langsam erwachenden Rostocker Stadthafen stand auf dem Programm.
Mit dem Sonnenaufgang ging es los…
…eine tolle Atmosphäre, für die sich das frühe Aufstehen definitiv gelohnt hat.
Auch tagsüber sollte es an maritimen Motiven nicht mangeln…
Bei der abendlichen Ausfahrt der Flotte von Traditionsseglern waren wir nicht nur dabei…
…sondern hautnah dabei.
Anschließend warteten wir im „Segel-Stadion“ auf Gäste für eine Abendausfahrt …
…mit neuem Taxi-Schild als echtem Hingucker hieß es schnell wieder „Leinen los“.
Das Feuerwerk haben wir dann natürlich an Bord genossen.
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TAG VIER
Das Finale der Hanse Sail 2014 fand wettertechnisch eher bei wechselhaften Bedingungen statt…
…was der guten Stimmung keinen Abbruch tat.
Im Gegenteil…
…die SEDOV beim Auslaufen zu begleiten können, erlebt man schließlich nicht jeden Tag.
Dann war die letzte Runde um den noch gut besuchten Molenkopf gekommen.
Wir bedanken uns bei allen Gästen und freuen schon jetzt auf ein Wiedersehen spätestens im nächsten Jahr zur 25. Ausgabe der Hanse Sail.
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